Den Camping Snibbens zu verlassen viel uns beiden schwer. Doch wir wollen weiter ziehen!
Wir steuern den Platz von Ljusne an, der 15 km südlich vom Städtchen Söderhamn liegt.
Irgendwie haben wir ein gutes "Gespür", denn auch dieser Platz liegt wunderbar. Eingebettet zwischen Fluss und Schären. Der Fluss, einer der Grössten ist bekannt für das Lachs fischen.
Nachdem wir uns gemütlich installiert hatten, gingen wir zu den Fischern um ihnen über die Schultern zu schauen. Inneret kurzer Zeit machten sie 3 Fänge, die sich sehen lassen konnten. Der letzte Lachs war ca. 1 m lang und wog stolze 10 kg.
Nach dem feinen Nachtessen, besuchten wir noch Söderhamn. Ich bereitete Wolfgang auf ein kleines unscheinbares Dorf vor, wie schon so oft erlebt. Doch schon bei der Einfahrt zeigte sich dieses Städtchen von der besten Seite.
Eine wunderschöne Kirche, ein Fluss der in einem schönen Hafen endete, die Fussgängerzone mit gepflegten Geschäften und grosszügige Parks mit farbenprächtigen Blumenrabatten geschmückt und über allem thronte von weither sichtbar die Oskarsburg.
Drei Tage haben wir eingeplant, um die umliegenden Fischerdörfer und die Stadt Gävle zu bereisen. Skärsä, Bönan, Iggön um nur einige zu nennen, die uns mit ihrer wunderschönen Lage beeindruckten.
Am späteren Nachmittag machten wir uns nach dem Stadtplan auf den Spaziergang um die Sehenswürdigkeiten von Gävle zu besichtigen.
Wir finden die Einkaufsstrasse mit einem markanten Brunnen, durchqueren einen Park, lassen das Kunsthaus links liegen und erreichen das Sportstadion. Zum Schluss vermissen wir unser Auto und finden es erst nach intensiver Suche, stellen aber fest, dass wir auf unserem Rundgang daran vorbei gegangen sind. So "bedeppert", es gab wieder etwas zum Lachen.
Freitag, 6. August 2010
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